Mittwoch, 10. August 2011
Der Tod ist wie ein Horizont, ...
... dieser ist nichts anderes als die Grenze unserer Wahrnehmung.
Wenn wir um einen Menschen trauern, freuen sich andere,
ihn hinter der Grenze wieder zu sehen.
Abschied für immer habe ich von meiner Mama genommen ...
etwas ganz persönliches ... und für mich mit besonderem Wert ...
habe ich ihr mit auf ihren letzten Weg gegeben.
Steh weinend nicht an meinem Grab,
ich lieg nicht hier in tiefem Schlaf.
Ich bin der Wind, der immer weht,
ich bin Brillantgefunkel im Schnee.
Ich bin die Sonne auf reifem Feld,
ich bin im Herbst der Regen mild.
Und wachst du auf in stiller Früh,
flattre als Vogel ich in die Höh,
zieh stumme, weite Kreise.
Nachts bin ich der weiche Sternenglanz.
Steh weinend nicht an meinem Grab,
ich lieg nicht hier, weil ich nie starb.
... und so verlängere ich meine Blogpause ... um ein wenig die Nähe der Sonne auf den nahen & überreifen Feldern zu suchen ... und auch die des jetzt schon herbstlichen und dennoch milden Regens.
Herzlichst, Bea
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